Mehr als 100 Jahre Christliches Altenheim Friedenshort

Seit über 100 Jahren steht die individuelle Betreuung als diakonischer Dienst am Menschen im Christlichen Altenheim Friedenshort im Mittelpunkt unseres Handelns.

Gründung im Jahr 1913

Vor inzwischen 108 Jahren haben die Verantwortlichen der umliegenden freikirchlichen Brüdergemeinden beschlossen, ein Haus zur Betreuung alleinstehender alter Menschen zu schaffen. Der Verein gab sich den Namen "Christliches Feierabend- und Schwesternheim Friedenshort e. V."

Auf- und Ausbau bis zum Jahr 1933

Im Dezember 1915 begann der Einzug der Heimbewohner in zwei Häuser, die durch den Zwischenbau des Speisesaales miteinander verbunden waren. Schon im Jahr 1927 wurde ein weiterer Hausbau und die Errichtung von Ställen für Kleinvieh beschlossen. Ab 1933 wurde der bisherige Vereinsname abgeändert in „Friedenshort“ Christliches Altenheim e.V.

Friedenshort, Ansicht vom Garten

Friedenshort, Ansicht vom Garten
Friedenshort, Rückseite

Friedenshort, Rückseite

Krieg und Wiederaufbau bis zum Jahr 1954

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der „Friedenshort” von Bomben getroffen und brannte bis auf das Erdgeschoss ab. Durch ein Wunder kamen hierbei keine Menschen zu Schaden. Von 1950 bis 1954 wurden die damaligen Häuser wieder aufgebaut und der diakonische Auftrag am Menschen konnte wieder ausgeführt werden.

Umbau und Erweiterung in den Jahren 1984 bis 2001

In diesen Jahren sind unfangreiche Modernisierungen und Erweiterungen an dem Haupthaus vorgenommen worden. Zustätzlich entstand im Jahr 1992 das "Schlösschen" mit 13 Wohnungen für seniorengerechtes Wohnen. Ab 1995 konnten 65 Bewohner ein neues zu Hause im "Friedenshort" finden und seit dem Jahr 2000 hat sich die Kapazität durch den Anbau des Versammlungssaals "Oase" auf aktuell 71 Plätze erhöht.



Die heutige Zeit

Im Jahr 2015 hat der "Friedenhort" sein 100 jähriges Bestehen im großen Rahmen gefeiert. Seit 2018 wird der Prozess der Umwandlung des eingetragenen Vereins (e.V.) in eine Stiftung vorangetrieben, die den christlichen Auftrag im diakonischen Dienst am Menschen unverändert fortführt.